Sitzungstermine in der Samtgemeinde Nord-Elm

Der Ausschussvorsitzende Ohler eröffnet die Sitzung um 18:00 Uhr und begrüßt alle Anwesenden.

Die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit werden festgestellt.
SG-Ratsherr Dannehl wird vertreten durch SG-Ratsfrau Siegmund.

Die Tagesordnung wird in der vorgelegten Form einstimmig festgestellt.

Die Niederschrift lfd. Nr. 07 vom 30.01.2018 wird mit 7 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung genehmigt.

Keine Fragen.

Frau Lux erklärt, dass die Rutsche auf dem Spielplatz abgebaut werden muss, da diese so stark beschädigt ist, dass sie nicht mehr durch die Sachverständige für Spielplätze abgenommen wird. Dafür sollen jedoch neue Spielgeräte angeschafft werden. Vorschlag wäre ein Klettergerüst für den Sandkasten und eine Wippe wie auf der verteilten Abbildung. Für die Wippe müsse allerdings das Reck abgebaut werden, damit die Mindestabstände eingehalten werden. Im Haushalt sind hierfür Mittel von 7.000 € veranschlagt.

SG-Ratsfrau Siegmund schlägt vor, das Klettergerüst mit einer Seiltechnik zu verbinden und dafür die Wippe ganz weg zu lassen.

SG-Ratsherr Röhr merkt an, dass eine andere Treppe an dem Klettergerüst verwendet werden sollte, da diese Leiter nur mit festem Schuhwerk betreten werden sollte.

Auf Anfrage von Ausschussvorsitzenden Ohler erklärt Frau Lux, dass die Lieferzeiten für das Klettergerüst noch nicht feststehen.

SG-Ratsherr Groß merkt an, dass das Gerüst nach der Lieferung aufgestellt werden und der Umkreis in der Zeit abgesperrt werden sollte, anstatt bis zum Ende der Saison zu warten.

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig, das Klettergerüst mit einer anderen Treppe und eventuell der Erweiterung von Seiltechnik zu bestellen. Das Klettergerüst soll dann während der Saison aufgebaut werden. Auf die Wippe wird verzichtet.

Frau Lux präsentiert ein paar Vorschläge für eine Rutsche im Nichtschwimmerbecken. Die gewendete Rutsche kostet ca. 28.000 €. Diese Kosten liegen dem HH-Ansatz zu Grunde. Von der 3-teiligen Rutsche, die bei der letzten Sitzung sehr gut ankam, wurde abgeraten. Es müsste gewährleitet sein, dass ein Teil der Rutsche nicht von den Nichtschwimmern genutzt wird, da sie sehr steil ist und sich dies im Nichtschwimmerbecken sehr schwierig gestalten würde. Die Breitrutsche gibt es in verschiedenen Längen und Farben und kann nach Belieben auch bunt gestaltet werden. Ein spezieller Vorschlag wäre eine bunte Breitrutsche mit den Maßen 2,5m x 7m. Hier könnten kleinere Kinder auch zusammen mit ihren Eltern rutschen und es gibt eine breite und sichere Treppe. Der Preis liegt allerding bei 39.000 € ohne Fundamente und Wasserleitung. Diese müsste extra gelegt werden, da die alte Leitung aufgrund der Größe der neuen Rutsche nicht ausreichen würde und eine Pumpanlage zu kostenaufwendig wäre.

Ausschussvorsitzender Ohler merkt an, dass ein Erfahrungsbericht von einem Freibad, wo diese Rutsche bereits aufgestellt ist, eingeholt werden sollte.

Der Ausschuss empfiehlt sodann einstimmig, die bunte 7m lange Breitrutsche zu wählen und ein Feedback eines Freibades mit dieser Rutsche einzuholen. Die Annahme der Spende vom Sport- und Förderverein „Unser Freibad Räbke e.V.“ wird entsprechend der Drucksache 19/2018 einstimmig empfohlen.

Ausschussvorsitzender Ohler erläutert die Zusammenfassung des Workshops vom 25.11.2017. Ziele wie die Aktivität auf Facebook und jetzt auch auf Instagram wurden bereits gut umgesetzt. Zudem wurden die Bäume im Eingangsbereich gefällt, wodurch das Freibad von der Landesstraße aus auffälliger ist. Die Preise wurden gemäß der letzten Sitzung angepasst und der Vorverkauf wird dieses Jahr ebenfalls beibehalten. Jedoch sollte die Presse mehr einbezogen werden.

Frau Lux erklärt, dass der Internetzugang für das Freibad bereits besteht und auch ein Internetfähiger Laptop bereit steht. Nur für einen Hotspot im Freibad reicht das Datenvolumen von 25 GB nicht aus.

Auf die Anmerkung von Ausschussvorsitzenden Ohler, dass die Schwimmkurse und Aqua-Fitnesskurse mehr beworben werden sollten, erklärt Frau Lux, dass vorgesehen ist hierfür Kontakt zu regionalen Radiosendern herzustellen.

Frau Lux fragt an, wie das Logo entworfen werden soll. SG-Ratsherr Ruhe merkt an, dass die Ideen für ein Logo bis zum Saisonende im Freibad ausgeschrieben werden sollten. Für den Vorschlag der ausgewählt wird, sollte es einen Preis in Form einer Saisonkarte für die nächste Saison geben.

SG-Ratsherr Angerstein schlägt vor, solange es kein Logo für das Freibad gibt, die Samtgemeindeflagge im Freibad anzubringen.

Den Zuhörern wurde Gelegenheit gegeben Fragen zu stellen. Diese wurden vom Ausschuss umfassend beantwortet.

Ausschussvorsitzender Ohler dankt den Anwesenden für die Mitarbeit und schließt die Sitzung um 19:17 Uhr.