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Ratsinformation

Sitzungstermine in der Samtgemeinde Nord-Elm

Ausschuss für Freibad, Tourismus und Kultur

Mittwoch, 13. August 2025 , 18:02 Uhr
Ratsraum Süpplingen, Thymianstraße 1



TOP 01 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Guido Ruhe eröffnet um 18:02 Uhr die Sitzung des Ausschusses für Freibad, Tourismus und Kultur.

 
TOP 02 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Ratsherr Guido Ruhe stellt die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Es sind 6 Ausschussmitglieder anwesend. Jason Graebert fehlt entschuldigt und wird von Ratsherr Rainer Angerstein vertreten.

 
TOP 03 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Die Tagesordnung wird in vorliegender Form einstimmig festgestellt.

 
TOP 04 Genehmigung der Niederschrift lfd. Nr. 11 vom 12.03.2025 (öffentlicher Teil)

Protokoll:

Das Protokoll lfd. Nr. 11 vom 12.03.2025 wird mit 4 Ja Stimmen und 2 Enthaltungen genehmigt.


TOP 05 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Jeannette Reinicke, die neue Vorsitzende des Verkehrsvereins, stellt sich vor und erläutert die bisherigen Aktivitäten des Vereins. Sie hebt hervor, dass der Verkehrsverein vor allem durch den Weinberg „Schiefe Lage“ in Warberg sowie die jährliche Ausrichtung des Weinfestes bekannt sei. Darüber hinaus berichtet sie von weiteren Aktivitäten wie Dorfbegehungen und einer Wandergruppe, die monatlich in der Region aktiv sei. Frau Reinicke erklärt, dass der Verein nach neuen Ideen suche, um die Aktivitäten auszuweiten und möglicherweise auch andere Bereiche der Samtgemeinde einzubeziehen. Sie bittet die Anwesenden um Vorschläge, was ein Verkehrsverein zusätzlich leisten könne.

Guido Ruhe bedankt sich bei Jeannette Reinicke für die Vorstellung und weist darauf hin, dass die Aktivitäten des Verkehrsvereins unter Tagesordnungspunkt 08 erneut thematisiert würden. 

Guido Ruhe spricht anschließend ein Thema aus dem letzten Protokoll an, in dem es um die Unterstützung des Freibadpersonals durch die DLRG während der Badesaison ging. Andreas Kühne berichtet, dass die Anfrage an die DLRG bereits vor einem Jahr gestellt worden sei, jedoch bislang keine konkreten Ergebnisse vorlägen. Zwar habe die DLRG grundsätzlich Bereitschaft signalisiert, jedoch seien die Konditionen noch nicht geklärt. Andreas Kühne kritisiert die lange Bearbeitungszeit und erwähnt, dass er am 14. Juni eine neue Kontaktadresse erhalten sollte, jedoch bis zum heutigen Datum keine Rückmeldung erfolgt sei. Er äußert die Absicht, das Thema bei einer bevorstehenden Veranstaltung erneut anzusprechen, um den Kontakt zu vertiefen. Er betont, dass die aktuelle Badesaison bereits abgeschlossen sei, die Klärung jedoch für die nächste Saison von Bedeutung sei. Guido Maletzki gibt an, dass die Zusammenarbeit in Helmstedt mit dem DLRG funktioniert.

 
TOP 06 Sandkasten und Untergrund der Spielgeräte im Freibad

Protokoll:

Guido Ruhe äußert Bedenken hinsichtlich des unzureichenden Zustands des Sandkastens und der Spielgeräte im Freibad, insbesondere nach den Erfahrungen während des Helfertages des Fördervereins. Er schlägt vor, rechtzeitig Maßnahmen zur Verbesserung für die Gemeinde Räbke zu ergreifen und einen Fachmann hinzuzuziehen, während Rainer Angerstein auf frühere Sandbestellungen hinweist und regt an eine gemeinsame Bestellung zu organisieren. Dies soll in der nächsten Freibadsaison erfolgen.

 
TOP 07 Sachstand Fördermittelantrag Parkplatz Freibad Räbke

Protokoll:

Samtgemeindebürgermeister Andreas Kühne erläutert den aktuellen Sachstand zum Fördermittelantrag für den Parkplatz am Freibad Räbke. Er führt aus, dass der Antrag in etwa zwei Wochen gestellt werden solle, sobald die zuständige Kollegin aus dem Urlaub zurückgekehrt sei. Es bestehe die Möglichkeit, Fördermittelanträge das gesamte Jahr über einzureichen. Parallel dazu werde geprüft, ob ein zusätzlicher Antrag im Rahmen des LEADER-Programms gestellt werden könne. Es müsse jedoch eine Entscheidung getroffen werden, welches der beiden Programme genutzt werde. Andreas Kühne betont, dass er das Vorhaben bevorzugt über das Programm „KSW 444“ umsetzen möchte.

Andreas Kühne erläutert, dass das Programm „KSW 444“ das ursprünglich für die Pflanzung von Stadtbäumen und die Schaffung grüner Oasen konzipiert sei. Er sehe jedoch die Möglichkeit, das Programm auf die geplante Maßnahme auszuweiten. Ziel sei es, Bäume zu pflanzen und die dafür notwendigen Arbeiten, wie den Bodenaustausch, durchzuführen, um ein nachhaltiges Wachstum der Bäume zu gewährleisten.

Andreas Kühne führt weiter aus, dass bereits eine Kostenschätzung und eine Skizze durch Rainer Brokof vorlägen, die als Grundlage für den Antrag dienen könnten.

 
TOP 08 Aktivitäten im Bereich Tourismus und Kultur

Protokoll:

Guido Ruhe erläutert, dass die geplante Radtour in der Samtgemeinde Nord Elm aufgrund geringer Teilnehmerzahlen und konkurrierender Veranstaltungen abgesagt worden sei. Er betont, dass bei der letzten geplanten Tour lediglich fünf Anmeldungen vorlagen, was die Durchführung nicht rechtfertige. Er schlägt vor, Synergieeffekte mit dem Verkehrsverein zu prüfen, um die Teilnehmerzahlen bei zukünftigen Veranstaltungen zu erhöhen. Zudem regt er an, alternative Formate zu entwickeln, die eine breitere Zielgruppe ansprechen könnten.

Jenny Hoffmann bringt die Idee ein, den Wasserplatz in Räbke für Aktivitäten zu nutzen, da dieser bereits bei früheren Veranstaltungen, wie dem Bootsbau für Kinder, positive Resonanz erfahren habe. Sie schlägt vor, dort weitere Angebote für Kinder und Erwachsene zu schaffen. Jeannette Reinicke ergänzt, dass thematische Wanderungen oder Radtouren mit einem klaren Ziel sinnvoll sein könnten, um die Attraktivität solcher Veranstaltungen zu steigern.

Thomas Klemmt verweist auf die Möglichkeit, bestehende lokale Attraktionen wie die Mühle in Aktivitäten einzubinden. Er hebt hervor, dass Kooperationen zwischen den Gemeinden und Vereinen gestärkt werden sollten, um gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren. Er schlägt vor, Vertreter aus allen sechs Gemeinden der Samtgemeinde zusammenzubringen, um gemeinsame Aktivitäten zu planen und das sogenannte „Kirchturmdenken“ zu überwinden.

Rainer Angerstein berichtet von positiven Erfahrungen mit Dorfführungen und Wanderungen, die in der Vergangenheit gut angenommen worden seien. Er betont, dass eine breite Bekanntmachung solcher Veranstaltungen entscheidend sei, um eine größere Teilnehmerzahl zu erreichen. Zudem regt er an, die Nutzung von E-Bikes bei Radtouren zu fördern, um auch weniger sportliche Teilnehmer einzubinden.

Andreas Kühne äußert Skepsis gegenüber der Fortführung von Radtouren als Veranstaltungsformat, da diese in der Vergangenheit nur geringe Resonanz gefunden hätten. Er schlägt stattdessen vor, ein gemeinsames Fest für die Samtgemeinde zu organisieren, das als Plattform für Begegnungen und kulturellen Austausch dienen könnte. Jenny Hoffmann unterstützt diesen Vorschlag und regt an, ein solches Fest jährlich rotierend in den verschiedenen Gemeinden stattfinden zu lassen, um die Identifikation mit der gesamten Samtgemeinde zu fördern.

Jeannette Reinicke betont, dass der Fokus auf Aktivitäten liegen sollte, die den Teilnehmern die Region näherbringen und Wissen vermitteln. Sie schlägt vor, Experten wie Förster oder Naturschutzbeauftragte einzubinden, um beispielsweise Wanderungen mit thematischen Schwerpunkten wie Spurenlesen oder Pilzkunde anzubieten. Guido Ruhe ergänzt, dass solche Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein organisiert werden könnten.

Thomas Klemmt schlägt vor, die Bürgermeister der einzelnen Gemeinden einzubinden, um die Bereitschaft der örtlichen Vereine zur Mitwirkung an gemeinsamen Veranstaltungen zu prüfen. Er betont, dass die Zusammenarbeit der Vereine entscheidend für den Erfolg solcher Projekte sei. Mike Büsing unterstützt diesen Ansatz und verweist auf das erfolgreiche Modell eines „Vier-Dörfer-Festes“ in einer anderen Region, das als Inspiration dienen könnte.

Samtgemeindebürgermeister Andreas Kühne regt abschließend an, ein Oktoberfest als gemeinschaftliches Event für die Samtgemeinde zu prüfen. Er schlägt vor, dieses in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein und den örtlichen Vereinen zu organisieren. 

 
TOP 09 Termine und Veranstaltungen 2026

Protokoll:

Guido Ruhe erläutert, dass der Tagesordnungspunkt „Termine und Veranstaltungen“ frühzeitig behandelt werden solle, um rechtzeitig Termine festzulegen. Er fragt, ob bereits ein Samtgemeindekalender existiere. Andreas Kühne verweist darauf, dass Rainer Angerstein diesbezüglich am besten informiert sei. Rainer Angerstein erklärt, dass in den Dörfern üblicherweise im November eine Abstimmung über die Veranstaltungen des kommenden Jahres erfolge. Diese würden dann in einem gemeinsamen Kalender festgehalten. Er schlägt vor, bereits jetzt Termine für das nächste Jahr zu definieren, um diese in der späteren Sitzung berücksichtigen zu können.

Guido Ruhe betont, dass eine frühzeitige Terminreservierung notwendig sei, um Überschneidungen zu vermeiden. Ratsherr Guido Maletzki schlägt den 19. September als möglichen Termin für das Oktoberfest vor. Er weist darauf hin, dass eine Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Kosten für die Beheizung eines Zeltes verursachen könnte, aufgrund der kälteren Temperaturen.

Der Termin wird zunächst festgehalten.

Jenny Hoffmann bringt die Idee ein, Veranstaltungen mit einem gemeinnützigen Zweck zu verbinden, beispielsweise ein 24 Stunden Schwimmen mit einer Spendenaktion pro zurückgelegten Kilometer. Guido Ruhe merkt an, dass dies bisher nicht in Betracht gezogen worden sei, verweist jedoch auf ähnliche Aktionen in Königslutter. Des Weiteren schlägt Ratsfrau Jenny Hoffmann eine Pilzwanderung vor.

 
TOP 10 Haushalt 2026 - Kostenträger 4243, 5732, 5751, 2721, 2811, 3517

Beschluss:

Der Haushalt 2026 - Fachbereich 12 - Teilbereiche Freibad und Gaststätte, Fachbereich 11 - Teilbereich Förderung des Fremdenverkehrs und Fachbereich 13 – Teilbereiche Büchereien, Heimat- und Kulturpflege und Seniorenbetreuung werden dem Samtgemeinderat in der vorliegenden Fassung zur Beschlussfassung mit den besprochenen Änderungen empfohlen.



Protokoll:

Guido Ruhe leitet den Tagesordnungspunkt 10 „Haushalt 2026“ ein und übergibt das Wort an Nina Schrader. Diese erläutert, dass im Haushaltsentwurf für 2026 bisher lediglich die Ersatzbeschaffung von Küchengeräten als Investition eingeplant sei. Dies sei eine jährliche Vorsichtsmaßnahme, um bei Defekten schnell reagieren zu können. Weitere größere Investitionen seien derzeit nicht vorgesehen, was Einsparpotenziale ermögliche.

Nina Schrader führt aus, dass der Ausschuss die Bereiche Büchereien, Heimat- und Kulturpflege, Seniorenbetreuung, Freibäder, die Gaststätte Elmstuben sowie die Förderung des Fremdenverkehrs behandle. Für das Freibad seien jedoch zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Sie berichtet, dass für das Schwallwasserbecken zwei zusätzliche Rettungswege geschaffen werden müssten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dafür seien 80.000 Euro einzuplanen. Zudem solle der Ansatz für die Unterhaltung des Freibads von 58.000 Euro auf 70.000 Euro erhöht werden, um notwendige Arbeiten wie die Erneuerung von Fliesen abzudecken.

Guido Ruhe hebt hervor, dass die Problematik des Schwallwasserbeckens bereits seit fünf Jahren diskutiert werde und nun dringend gehandelt werden müsse. Er betont die Bedeutung der Sicherheitsmaßnahmen und schlägt vor, diese Arbeiten mit weiteren Maßnahmen, wie der Erneuerung von Schließfächern und der Einrichtung eines adäquaten Sanitätsraums, zu kombinieren. Anke Osterburg-Piele teilt mit, dass die Umsetzbarkeit der Einrichtung eines neuen Sanitätsraumes erst geprüft werden müsse . Ratsfrau Jenny Hoffmann berichtet das die Wände in den Duschräumen der Frauen Farbe benötigen.

Nina Schrader ergänzt, dass der Ansatz für geringwertige Vermögensgegenstände im Freibad von 2.500 Euro auf 6.500 Euro erhöht werden solle. Dies sei notwendig, da zwei Wipptiere auf dem Spielplatz vom TÜV bemängelt worden seien und ersetzt werden müssten. Zudem seien zehn neue Liegen und eine große Box für die Wasserrutsche erforderlich. Sie schlägt vor, die genannten Änderungen in den Haushaltsentwurf aufzunehmen.

Rainer Angerstein sieht die geplanten Maßnahmen als Aufwertung des Freibads. Nina Schrader regt an, auch über mögliche Anpassungen im Haushaltssicherungskonzeptes nachzudenken, insbesondere im Bereich des Freibads. Sie weist darauf hin, dass der Landkreis im Rahmen des Haushaltssicherungskonzepts zunehmend Einsparungen verlange, was eine Debatte über Eintrittsgelder und Öffnungszeiten erforderlich machen könnte.

Thomas Klemmt bringt die Möglichkeit einer Photovoltaikanlage ins Gespräch, um mittelfristig Energiekosten zu senken. Rainer Angerstein schlägt vor, die zusätzlichen Einnahmen durch die Neuverpachtung des Schuntersees mit in das Haushaltssicherungskonzept aufzunehmen.

Andreas Kühne lenkt die Diskussion auf die Eintrittspreise des Freibads. Er stellt fest, dass die Preise seit Jahren unverändert seien und eine moderate Erhöhung notwendig sei, um die gestiegenen Kosten zu decken. Er schlägt vor, die Preise für Einzelkarten von 4 Euro auf 5 Euro anzuheben und die Dauerkartenpreise entsprechend anzupassen. Nina Schrader regt an, die möglichen Mehreinnahmen in das Haushaltssicherungskonzept aufzunehmen. Rainer Angerstein unterstützt den Vorschlag und betont, dass eine moderate Erhöhung besser sei, als in einigen Jahren eine drastische Anpassung vornehmen zu müssen.

Thomas Klemmt bringt die Idee einer Pauschale für Campingplatzgäste ins Gespräch, die den Zugang zum Freibad einschließen könnte. Guido Ruhe erklärt, dass ein solcher Vorschlag in der Vergangenheit abgelehnt worden sei, jedoch erneut geprüft werden könne. Jenny Hoffmann weist darauf hin, dass eine Preiserhöhung durch eine verbesserte Kommunikation und sichtbare Investitionen, wie beispielsweise Beschattungen im Freibad, begleitet werden sollte, um die Akzeptanz bei den Bürgern zu erhöhen.

Guido Ruhe schlägt vor, die Verwaltung solle die Historie der Eintrittspreise prüfen und einen Vorschlag für eine moderate Erhöhung erarbeiten. Nina Schrader bestätigt, dass die Ergebnisse in das Haushaltssicherungskonzept einfließen könnten. Rainer Angerstein betont, dass die Vorschläge in den zuständigen Ausschüssen weiter diskutiert werden sollten.

Abschließend wird die Finanzierung von Veranstaltungen wie einem Oktoberfest thematisiert. Guido Ruhe schlägt vor, einen Platzhalter von 15.000 Euro im Haushalt aufzunehmen, um die Planung zu ermöglichen. Anke Osterburg-Piele weist darauf hin, dass die tatsächlichen Kosten von der Art der Veranstaltung abhängen würden. Guido Ruhe bestätigt, dass die Verwaltung die Details weiter prüfen werde. Der Ausschuss stimmt der Empfehlung des Haushaltsentwurfs mit den besprochenen Änderungen einstimmig zu.


TOP 11 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Es gibt keine Anfragen.

 
TOP 12 Anträge und Anfragen

Protokoll:

Rainer Angerstein äußert sich zu den Besucherzahlen und stellt fest, dass diese aktuell unter den Erwartungen liegen. Er verweist darauf, dass etwa 5.000 Besucher weniger als im Vorjahr gezählt worden seien. Andreas Kühne ergänzt, dass die Besucherzahlen derzeit bei etwa 22.000 bis 23.000 liegen könnten, wobei er betont, dass diese Zahlen nicht endgültig seien. Er führt die rückläufigen Zahlen unter anderem auf das schlechte Wetter zurück und merkt an, dass es schwierig sein werde, die Differenz in den verbleibenden Monaten aufzuholen. Zudem weist er darauf hin, dass die Besucherstatistik auch Mehrfachbesuche einzelner Personen umfasse, was die tatsächliche Anzahl der zahlenden Gäste relativiere.

Guido Ruhe spricht anschließend die Kostenstruktur an und betont, dass diese in Anbetracht der rückläufigen Besucherzahlen überprüft werden müsse. Er erwähnt, dass der Förderverein möglicherweise einen finanziellen Beitrag leisten könnte, um Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Freibads zu finanzieren. Dabei verweist er auf die Notwendigkeit, den Förderverein in die Planungen einzubinden, und bedauert, dass dieser nicht rechtzeitig eingeladen worden sei.

Anke Osterburg-Piele und Thomas Klemmt diskutieren daraufhin über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität des Freibads. Thomas Klemmt bringt die Idee ein, Beschattungen für bestimmte Bereiche zu schaffen, da insbesondere die roten Steine bei Sonneneinstrahlung stark aufheizen würden. Anke Osterburg-Piele stimmt zu und merkt an, dass solche Maßnahmen sinnvoll seien, wenn der Förderverein entsprechende Mittel bereitstellen könne. Guido Ruhe ergänzt, dass der Förderverein etwa 5000 Euro zur Verfügung stellen könnte.

Guido Ruhe schlägt vor, über innovative Maßnahmen nachzudenken, um das Freibad langfristig attraktiver zu gestalten. Er bringt die Idee eines mobilen Saunawagens ins Gespräch, der eine neue Zielgruppe ansprechen könnte. Dabei betont er, dass es sich lediglich um einen Vorschlag handele, der weiter geprüft werden müsse. Er regt an, mit dem Förderverein über diese und andere mögliche Maßnahmen zu sprechen, um die Attraktivität des Freibads zu steigern.

Da keine weiteren Anträge und Anfragen gestellt werden, schließt Ratsherr Guido Ruhe die Sitzung um 19:52 Uhr.

 

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