Haushaltssicherungsbericht 2024 zum Haushaltsplan 2025 und
Haushaltssicherungskonzept 2025
Protokoll:
Frau Schulze erläutert die Vorlage.
Sie geht zunächst auf den Haushaltssicherungsbericht 2024 zum Haushaltsplan 2024 ein. Für die Maßnahme "Vermietung Teilfläche Grundstück an der B1" wurde bisher noch keine Miete gezahlt. Dies liegt daran, dass der Container noch nicht in Betrieb ist und eine Mietzahlung erst mit Inbetriebnahme fällig ist.
Als Nächstes geht Frau Schulze auf das Haushaltssicherungskonzept zum Haushaltsplan 2025 ein. Sie merkt an, dass der Gemeinde Süpplingen noch Konsolidierungsmaßnahmen für das Haushaltsjahr 2025 fehlen.
Ratsfrau Genthe fragt, wie es um die beiden Wohnungen im Schierenblick steht.
Ratsherr Büsing antwortet, dass eine der Wohnungen sehr baufällig sei, da der Fußboden einen Wasserschaden hat. Bei der zweiten Wohnung sei es aktuell nicht ganz klar, ob diese noch leerstehend ist. Eine kurzfristige Vermietung ist nicht möglich.
Ratsfrau Genthe erwähnt, dass in 2022 geplant war zu prüfen, inwiefern eine Mieterhöhung bei den KWG-Wohnungen möglich ist. Sie stellt den Antrag, eine mögliche Mietanpassung an den aktuellen Mietpreisspiegel durch die Verwaltung prüfen zu lassen.
In diesem Zusammenhang fragt Ratsherr Büsing, ob die Mietverwaltung auch über die Verwaltung laufen könnte, anstatt über die KWG.
Die Verwaltung wird zeitnah den Vertrag mit der KWG prüfen und eine eventuelle Vertragskündigung in Betracht ziehen. Gemeindedirektor Kühne weißt aber auch darauf hin, dass bei einer Vertragskündigung zunächst die Finanzierung sowie die Personalsituation geklärt werden muss, um die Wohnungsverwaltung auch angemessen durchführen zu können. Dies ist vor 2026 wahrscheinlich nicht möglich.
Frau Schulze ergänzt, dass auch die mögliche Mieterhöhung erst in 2026 realisierbar sein könnte.
Weiter wird darüber diskutiert, ob eine Erhöhung der Miete für die Nutzung der Räumlichkeiten in der Alten Schule/Thymianstraße eine Konsolidierungsmaßnahme für das Haushaltssicherungskonzept darstellen könnte. Vermutlich wurde mit dem Nutzer kein richtiger Vertrag geschlossen. Auch diese Angelegenheit soll zeitnah durch die Verwaltung geprüft werden.
Letztendlich wird sich darauf geeinigt, die Mietpreisanpassung der KWG-Wohnungen als Konsolidierungsmaßnahme aufzunehmen.
Die Ausschussmitglieder beraten, an welcher Stelle man ggf. Geld einsparen könnte. Es wird gefragt, wie sich der Ansatz für 3661 - Spielplätze i.H.v. 19.100 Euro zusammensetzt (siehe Anlage 3). Frau Schulze erklärt, dass eine Ausgabe i.H.v. 6.100 Euro durch die Bauhofabrechnungen entstehen. Die Ausschussmitglieder überlegen, ob die Gemeinde einen Mähroboter anschaffen könnte, um sich einen Teil der Grünpflegearbeiten durch den Bauhof sparen zu können.
Da es zu dem Tagesordnungspunkt noch Klärungsbedarf gibt, kann keine Beschlussempfehlung erfolgen. Der Tagesordnungspunkt wird in der VA- und Ratssitzung am 26.11.2024 erneut aufgegriffen.
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