Bericht des Schulleiters
Protokoll:
Schulleiter Müller berichtet wie folgt:
Aktuell gehen 174 Kinder in die Schule
49 Kinder wurden eingeschult
3 Schüler wurden zurückgestellt in den Schulkindergarten Driebeschule bzw. den Sprachheilkindergarten Helmstedt
2 Schüler sind eingeschult worden in die Sprachheilklasse Helmstedt
1 Schüler wurde eingeschult in die Rudolf-Dießel-Schule Königslutter
Derzeit sind es 8 Klassen
Schülerzahlenprognose der nächsten 5 Jahre konstant zwischen 170 und 175.
Derzeit 10 Lehrkräfte und 4 Pädagogische Mitarbeiter, sowie 2 Förderlehrer von der Wichernschule
Bei der Unterrichtsversorgung werden von 228 Stunden, 221,5 Stunden belegt. Die Sollstunden setzen sich zusammen aus 188 Stunden generellem Unterricht und der Zusatzbedarfe für Förderkonzept, Sonderpädagogische Grundversorgung, Förderkonzept Sprache, Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen (1 Hören und 2 Körperlich und Motorisch)
Derzeit sind von 14 Kindern, die nichtdeutscher Herkunftssprache beschult werden, nur noch 8 in der Schule Die Situation für die betreffenden Lehrkräfte entspannt sich etwas, da die Kinder inzwischen Deutschkenntnisse haben; schwierig ist nach wie vor die Kommunikation mit den Eltern; Übersetzer und Personen die sich kümmern, sind nicht immer zu finden.
Aktuell gibt es verschiedene Projekte:
Die Grundschule hat das Zertifikat „Sportfreundliche Schule“
Sozialkompetenztraining / Gewaltprävention
Prävention gegen sexuellen Missbrauch
Pilotprojekt „Werte und Normen“
IT-Kooperation mit der Stadt Helmstedt
Der EDV-Raum wurde neu ausgestattet und betreut bei EDV-Schwierigkeiten
Anschaffung von Tablets für Übungsaufgaben im Unterricht
Die Schulinspektion die jetzt Fokusevaluation heißt hat stattgefunden:
Aktuelle Projekt-Maßnahmenpläne aus dem Schulprogramm
Schulinterne Fortbildung zum Thema Lesestrategien (April 2018)
Erweiterung der Jahrgangsbesprechnungen um Absprachen zu Lesestrategien (März 2018 bis Juni 2019)
Jahresübergreifender Austausch zu Einführung und Umsetzung der Lesestrategien (Februar 2018 bis Juni 2019)
Zusätzlich zum Unterrichtsentwicklungsziel hat die Grundschule in Zusammenarbeit und auf Initiative des Fördervereins die Neugestaltung der Gruppenräume (die dann Förder- und Forderräume heißen sollen) vorgenommen. Auch hierzu gibt es einen Projekt-Maßnahmenplan im Schulprogramm. Begonnen wird mit 2 Räumen.
Ausschussmitglied Röhr fragt an, ob sich die Grundschule mit dem Thema „Ganztagsschule“ auseinander setzt. Er sieht es derzeit so, dass zwar einige Schüler nach der Schule den Hort besuchen, allerdings kein Angebot für sämtliche Schüler zur Verfügung stehe.
Schulleiter Müller erklärt, dass die Zusammenarbeit mit dem Hort sehr gut funktioniere. Das Personal dort ist gut geschult und auch die Betreuung ist gewährleistet. Aufgrund von staatlicher Hilfen müsse kein Kind auf den Hort verzichten. Eine Ganztagsschule wäre mit enormen Kosten verbunden, da hierfür auch das Personal bereit gestellt werden müsse.
Frau Pfeiffer-Salten ergänzt, dass die Betreuung am Nachmittag sehr schwierig sei. Es ist derzeit nicht mal möglich eine AG mit ehrenamtlichen Helfern zu gründen.
Ausschussmitglied Röhr empfindet das Thema „Ganztagsschule“ als sehr wichtig und bittet dieses nicht außer Acht zu lassen.
Nach Abschluss des Berichtes erklärt Samtgemeindebürgermeister Lorenz im Auftrag des Samtgemeinderates, dass eine bessere Kommunikation mit der Samtgemeinde Nord-Elm als Träger und der Grundschule Süpplingen zu erfolgen hat. Der Samtgemeinderat wurde nicht für das Schulfest eingeladen. Dieses wird sehr bedauert.
|