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Ratsinformation

Sitzungstermine in der Samtgemeinde Nord-Elm

Jugend-, Freizeit-, Sport-, Sozial- und Kulturausschuss

Donnerstag, 16. März 2017 , 18:30 Uhr
Ratsraum Süpplingen, Thymianstraße 1



TOP 01 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Ausschussvorsitzender Klaus Dieter Blohm eröffnet die Sitzung um 18.32 Uhr. Er begrüßt die Anwesenden, insbesondere die Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes.

 
TOP 02 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit wird festgestellt.

Erich Gröll nimmt für das beratende Mitglied Rainer Brokof an der Sitzung teil. Ratsherr Angerstein nimmt für Ratsherrn Dr. Henninger und Ratsherr Röhr nimmt für Ratsherr Friehe an der Sitzung teil.

Ratsfrau Thranitz fehlt unentschuldigt.

 
TOP 03 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Fassung festgestellt.

 
TOP 04 Genehmigung der Niederschrift lfd. Nr. 01 vom 04.01.2017

Protokoll:

Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt.

 
TOP 05 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Frau Klose berichtet, dass die Fa. Schulze, Wolsdorf, einen bis zwei Busse zum Ferienprogramm in den Magdeburger Zoo sponsern würde. Der Eintritt für Kinder von 0-14 ist ab dem 01.04.2017 im Zoo Magdeburg kostenlos. Hier müssten die Eltern nur ihren eigenen Eintritt übernehmen.

Ausschussvorsitzender Blohm bedankt sich für dieses Angebot.

 
TOP 06 Bau der Kindertagesstätten in den Gemeinden Räbke und Wolsdorf

Protokoll:

Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz berichtet von dem bisherigen Werdegang der Planungen. Seit Ende Januar wurde mit dem DRK und den Gemeinden Räbke und Wolsdorf das „Marientaler Modell“ besprochen. Dieses Modell sieht eine Kindertagesstätte mit einer Krippengruppe bis zu 15 Kinder und eine Kindergartengruppe mit bis zu 25 Kinder vor und wird vom DRK als Lösung favorisiert.

Frau Heldsdörfer erklärt, dass insbesondere die Krippenplätze wichtig sind. Bei den Planungen für Räbke und Wolsdorf hat man den Charme, dass die Kinder von der Krippe bis zum Kindergarten an einem Standort bleiben und die Eingewöhnung so für alle Beteiligten einfacher ist.
Man ist auch darauf bedacht, die verschiedenen Vielfalten der Elternwünsche zu realisieren. So könnte darüber nachgedacht werden, dreiviertel- Tage anzubieten. Auch könnten in diesen Einrichtungen eine Babykrabbelgruppe eingerichtet werden, da sie vielerorts nicht mehr verwirklicht werden können.

Herr Schmidt erklärt, dass man in Räbke vom Standort her weiter in den Norden gerückt ist, damit kann der Spielplatz erhalten werden. Die Gemeinde kümmert sich um die Ausgleichsflächen.
Auf Nachfrage erklärt Herr Schmidt, dass die Baugenehmigung noch fertig gestellt werden muss und ein Baubeginn zum späten Sommer erfolgen kann. In Wolsdorf gibt es leichte Verzögerungen, hier muss die Kosten der Erschließung noch abschließend geklärt werden. Sobald hier alles geregelt ist, erfolgt auch hier die Beantragung der Baugenehmigung und anschließend die Ausschreibung, sodass auch dort zeitnah der Bau beginnen kann.

Der Bürgermeister der Gemeinde Süpplingenburg erklärt, dass die Lösung mit der Krippe und dem Kindergarten ideal sei, in Süpplingenburg aber wohl mit einer veralteten Lösung gearbeitet wird.
Frau Heldsdörfer erläutert, dass jede Einrichtung ihren Charme und auch ihre Auslastung hat. Die Krippenkinder aus Süpplingen werden im Idealfall an die Kindergärten Süpplingen und Süpplingenburg aufgeteilt. Die Räbker Krippenkinder gehen nach Frellstedt usw. Es sind für die verschiedenen Wünsche der Eltern alle Möglichkeiten nach den Betreuungszeiten gegeben. Die Fahrtzeiten werden auch akzeptiert. In Großstädten sind die Fahrtzeiten um einiges länger.

Nachdem Ratsfrau Siegmund den Beschlussvorschlag der Drucksache 16/2017 verlesen hat, empfiehlt der Ausschuss einstimmig, den Bau jeweils einer Krippengruppe mit bis zu 15 Plätzen und je einer Kindergartengruppe mit bis zu 25 Plätzen in den Gemeinden Räbke und Wolsdorf.


TOP 07 Kindertagesstätten: Allgemein

Protokoll:

Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz berichtet über den Stand der Verhandlungen zur gekündigten Jugendhilfevereinbarung mit dem Landkreis Helmstedt. Die Verhandlungsoption wurde bis zum 30.06.2017 verlängert. Eine einvernehmliche Lösung gibt es noch nicht. Die unterschiedlichen Vorstellungen des Landkreises Helmstedt und der kreisangehörigen Kommunen wurden kurz dargestellt. Erwägt wird eine Förderung auf Grundllage der Finanzhilfen des Landes auf die Personalkosten. Die kreisangehörigen Kommunen fordern hierauf eine Förderung in Höhe von 150 %. Der Landkreis hatte im Dezember 2016 eine Lösung mit 65 % vorgeschlagen. Jährliche Erhöhungen sollten dann bis zu 100 % erfolgen. Mittlerweile stehen 70 bzw. 80 % als Beginn der Förderung in der Diskussion.

Lorenz bedauert, dass der Landkreis die Hortförderung zurückfahren möchte. Hiervon profitieren insbesondere die Samtgemeinden Grasleben und Nord-Elm. Die Kreisverwaltung favorisiert nun die Ganztagsschule. In der sich anschließenden Diskussion weist Lorenz darauf hin, dass mit der Hortlösung die beste pädagogische Betreuung für die Kinder gewährleistet ist.


 
TOP 08 Jugendferienprogramm 2017

Protokoll:

Ausschussvorsitzender Blohm berichtet, dass in der letzten Sitzung angesprochen wurde, das Ferienprogramm attraktiver zu gestalten, mit neuen Veranstaltungen.
Er hat jemanden, der Geocaching anbieten könnte.

Ratsherr Gröll berichtet, dass die Jugendlichen sich häufig nach Helmstedt und Schöningen orientieren, da dort ein besseres Angebot gemacht wird.
Im letzten Jahr wurde dort ein Bobby-Car-Rennen veranstaltet, welches guten Zulauf hatte.

Die Gemeinde Wolsdorf möchte eine Fifa-Challenge veranstalten. Hierzu wird allerdings die Probeveranstaltung im April abgewartet.

Samtgemeindebürgermeister Lorenz hat ein Angebot für Kanufahrten bekommen. Dies ist für Jugendliche von 14-18 Jahren und auf 20 Teilnehmer pro Veranstaltung begrenzt. Die Jugendlichen müssten allerdings zu den Gewässern hingebracht werden.
Der Förderverein „Unser Freibad Räbke e.V.“ wird für den 15.07. wieder einen Badespaß anbieten.

Die Verwaltung berichtet, dass in früheren Zeiten bei Fahrten der Gemeinden die Eintrittsgelder der Kinder bezuschusst wurden, da diese Ausflüge gerade für die Kinder gedacht waren, die nicht in den Urlaub fahren können.
Des Weiteren wird von der Verwaltung angeregt, die Freibadfahrten wieder anzubieten. Zeitweise wurden diese schlecht angenommen und deshalb eingestellt.  Nun wurden die Sachbearbeiter bei der Anmeldung von Veranstaltungen häufig darauf angesprochen, sodass wieder eine Nachfrage besteht. Hierbei sollte man ein örtliches Busunternehmen ansprechen und über die Uhrzeit der Abfahrt nochmals sprechen.

Der Samtgemeindebürgermeister regt an, dass der Ausschuss eventuell auch eine Fahrt anbieten könnte. Ideen können dem Ausschussvorsitzenden oder der Verwaltung mitgeteilt werden.

 
TOP 09 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerin beklagt sich über die schlechte Planung der Hortplätze. Sie hat keine Sicherheit einen Platz zu bekommen.
Frau Heldsdörfer erläutert hierzu, dass sie keine Zusagen über die Plätze machen kann, da die weiterführenden Schulen erst Ende April die Bewerbungen aufnehmen und erst dann klar ist, ob ein Kind den Hortplatz weiterhin benötigt.

 
TOP 10 Anträge und Anfragen

Protokoll:

Anfragen werden nicht gestellt.

Der Ausschussvorsitzende schließt die Sitzung um 20.37 Uhr.

 

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