Neubau von Kindertagesstätten in den Gemeinden Räbke und Süpplingenburg
Beschluss:
Der Samtgemeinderat fasst einstimmig folgenden Beschluss: Der Samtgemeinderat stimmt der in der öffentlichen Sitzung des Samtgemeinderates vom 25.102016 vorgestellten Entwurfslösung des Neubaus eines Kindergartens in Süpplingenburg zu und bittet das Deutsche Rote Kreuz, die entsprechende Planung einschl. der Containerzwischenlösung schnellstmöglich zu beauftragen.
Protokoll:
Samtgemeinderatsvorsitzender Röhr und Samtgemeindebürgermeister Lorenz begrüßen zu diesem Tagesordnungspunkt die Vertreter des DRK Helmstedt, Frau Heldsdörfer und Herrn Schmidt, sowie Herrn Hertel und Frau Petra Wehmeyer vom Architekturbüro Wehmeyer aus Braunschweig. Samtgemeindebürgermeister Lorenz gibt einen kurzen Sachstandsbericht, danach werde für Süpplingenburg eine Übergangslösung in Form von Containern angestrebt. Hinsichtlich des Krippenneubaus in Räbke müsse man aufgrund des vorhandenen Bodengutachtens zunächst nach einer geeigneten Lösung suchen. Die Architekten Frau Wehmeyer stellt anschließend ihre Planungsergebnisse für das Projekt Kindertagesstätte Süpplingenburg vor. Im Ergebnis sehen diese Planungen anstatt der ursprünglich geplanten Systembauweise nunmehr eine konventionelle Bauweise sowohl in Räbke als auch in Süpplingenburg vor. Die für Süpplingenburg angestrebte Zwischenlösung sieht die Aufstellung kindergartengerechter Container vor, die direkt neben der Neubaufläche für den Kindergarten aufgestellt werden. Der Kindergarten selbst wird auf einen Teil der Festwiese mit einer Nutzfläche von 220 Quadratmetern errichtet. Der Gebäudekomplex wird im Eingangsbereich ein Flachdach und im Gruppenbereich ein Satteldach erhalten. Herr Schmidt weist darauf hin, dass es hinsichtlich der Grundstückseigentümerfrage und der Bauherren noch Gesprächsbedarf gebe. Angestrebt werden soll eine Erbbaurechtslösung. Hinsichtlich des Krippenneubaus in Räbke wird lt. Herrn Schmidt noch ein detaillierter Planungsentwurf erarbeitet, zumal laut dem vorliegenden Bodengutachten, der Baugrund eine extrem hohen Grundwasserspiegel ausweist. Deshalb könne dort nur ein Gebäude auf sog. Pfahlgründungen errichtet werden. Diese Maßnahme werde zu zeitlichen Verzögerungen und eine Kostenerhöhung führen. Ratsherr Groß bittet die Verwaltung, über den Sachstand "Neubau von Kindertagesstätten" auch auf zukünftigen Sitzungen des Samtgemeinderates zeitnah zu informieren.
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