Bericht des Schulleiters
Beschluss:
Protokoll:
Der Bericht des Schulleiters ist dem Protokoll beigefügt. Weiterhin berichtet Herr Weidemann, dass der Landkreis erneut nachgefragt hat, ob die GS 3 Sprachheilklassen unterbringen kann. Die sächliche Ausstattung würde der Landkreis zahlen. Nach kurzer Diskussion empfiehlt der Ausschuss einstimmig, aufgrund fehlender Räumlichkeiten die Unterbringung von 3 Sprachheilklassen abzulehnen. Herr Weidemann berichtet über die Problemstellungen beim Unterrichtet der Flüchtlingskinder. Hier müsste eine Sprachlernklasse eingerichtet werden oder die Beschulung an einer anderen Schule in einer Sprachlernklasse stattfinden. Frau Pfeiffer-Salden führt ergänzend aus, dass im Landkreis Helmstedt kaum potentielles Personal für die Einrichtung einer eigenen Klasse für Flüchtlingskinder vorhanden ist. Sie schlägt vor, eine entsprechende Stellenanzeige in den Print-Medien aufzugeben und diese auch in den sozialen Netzwerken sowie auf der Internetseite der Samtgemeinde bekannt zu machen. Da eine Beschulung der kaum bis gar nicht deutsch sprechenden Flüchtlingskinder zu ermöglichen, wäreeine Unterbringung in einer Sprachlernklasse unbedingt erforderlich. Falls eine Einrichtung einer Schullernklasse an der GS nicht möglich sei, müssten diese Kinder in Schöningen oder Königslutter beschult werden. Die Transportkosten werden vom Schulträger und dem Landkreis je zur Hälfte gezahlt. SGB Lorenz führt aus, dass die Samtgemeinde als Schulträger in den Gremien über die Einrichtung einer Sprachlernklasse oder den Transport der Kinder in andere Schulstandorte entscheiden müsse. Der Ausschuss empfiehlt einstimmig, dass an der GS eine Sprachlernklasse für Flüchtlingskinder eingerichtet werden soll. Die Verwaltung unterstützt die GS bei der Such nach einer Lehrkraft.
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