Sanierung der Nord-Elm-Halle
Protokoll:
Nach einer kurzen Einleitung von SGB Lorenz erläutert Architekt Drößler anhand des vorliegenden schriftlichen Berichts die untersuchten Varianten für eine Sanierung der Nord-Elm-Halle sowie einen Neubau. In Variante 1 ist die energetische Sanierung der Halle sowie die Sanierung der Sanitärräume, der Heizung in deren jetzigen Umfang untersucht worden. Bei dieser Variante ist der Einbau eines Fahrstuhls erforderlich um die Barrierefreiheit zu garantieren. Kostenschätzung ~2,4 Mio € In Variante 2 ist die energetische Sanierung und Moderniseirung des Bestandes sowie der Abriss des Sanitärtraktes und Erneurung des Funktionstraktes untersucht worden. Kostenschätzung ~3,4 Mio € Die 3. Variante stellt den Abriss und einen Neubau der Halle dar. Kostenschätzung 4,3 Mio € Im Anschluss erläutert Ingenieur Harms die erforderlichen Umbauten hinsichtlich Elektrik und Haustechnik. Auf Nachfrage von Ratsherrn Gröll erläutert Herr Drößler, dass bei Variante 1 die geringste Kostensicherheit besteht. Hinsichtlich der Kostensicherheit ist Variante 2 greifbarer. Die Kostenschätzung eines Neubaues birgt hinsichtlich der Kosten das geringere Risiko. Allerdings besteht immer ein Faktor von + / - 20 % hinsichtlich der Kostenabweichungen. Weiterhin führt er aus, dass bei allen Varianten seiner Ansicht nach der Hallenbetrieb nicht möglich ist. Ausschussvorsitzender Röhr fragt nach, ob bei Variante 1 + 2 nicht doch ein eingeschränkter Betrieb möglich sei. Herr Drössler führt aus, dass dies ggf. durch Anmietung von externen Sanitärcontainerin machbar sein könnte. Nach kurzer Diskussion einigt sich der Ausschuss auf folgende Vorgehensweise. Die Verwaltung pürft die Finanzierung der Maßnahmen auch im Hinblick auf etwaige Fördermöglichkeiten. Die Maßnahmen sollten sodann dem Samtgemeinderat vorstellt werden. Die Vereine sollen dazu eingeladen werden.
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