Nachlese Ferienprogramm 2014
Protokoll:
Samtgemeindeangestellter Becker berichtet, dass das Ferienprogramm aus Sicht der Verwaltung ohne größere Probleme abgelaufen sei. Allerdings sei der Zuspruch bei den Jugendlichen in diesem Jahr weitaus geringer gewesen als in den Vorjahren. Insbesondere die von der Gemeinde Süpplingen initiierte Busfahrt in den Zoo Hannover - sonst ein Garant - litt erheblich unter Teilnehmerschwund. Insgesamt nahmen nur 31 Personen - 19 Kinder und 12 Erwachsene - an der Fahrt teil. Die Veranstaltung "Stromkästen bemalen in Räbke" fand mangels Teilnehmer dagegen genauso wenig statt wie die "Radtour" der Gemeinde Wolsdorf. Auch die Veranstaltung "Wir machen Blasmusik" des Posaunenchores Warberg erzielte keinen Zuspruch bei den Jugendlichen. Bei den nachstehenden Veranstaltungen konnten folgenden Teilnehmerzahlen festgestellt werden: - Basteln in Süpplingenburg 9 Teilnehmer
- LAN-Party - Tatami Süpplingen 62 Teilnehmer
- Sportnachmittag - Tatami Süpplingen 12 Teilnehmer
- Fuchsjagd - DARC 7 Teilnehmer
- Entenrennen- Schützenverein Räbke 13 Teilnehmer
- Kerzenziehen - Bürgerstiftung PRO Warberg 17 Teilnehmer
- Leseabend - Gemeinde Warberg 10 Teilnehmer
- Mein Freund das Kaninchen 25 Teilnehmer
Bei den übrigen Veranstaltungen - wie z.B. dem Flohmarkt in Süpplingen der Schützenbrüderschaft Süpplingen oder dem Kindertag im Freibad Räbke war die Resonanz erfreulicherweise sehr gut. Derzeit liegen noch Anträge vom Sport- und Förderverein "Unser Freibad Räbke e.V.", Tatatmi Süpplingen, und dem Kaninchenzuchtverein auf Bezuschussung ihrer Veranstaltungen vor. Ratsherr Gröll berichtet von dem Projekt "Kinderzirkus Kimarek", in dem Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, sich in 7 Tage-Freizeiten intensiv mit dem Zirkusleben auseinanderzusetzen und artistische Fertigkeiten zu erlernen. Das Angebot umfasst daneben ein Zeltlager mit Verköstigung für ca. 100 bis 150 Kinder und Jugendliche. Der Teilnehmerbeitrag dafür beträgt 160,00 Euro pro Woche. Benötigt werden neben ausreichendem Platz zur Aufstellung des Zirkuszeltes insbesondere sanitäre Einrichtungen. Aus diesem Grund habe er die Gemeinde Räbke gebeten, sich mit diesem Thema einmal auseinanderzusetzen, da seines Erachtens im Bereich des Jugend- und Gästehauses und des angrenzenden Sportplatzes ideale Bedingen für die Durchführung dieses Zeltlagers bestehen. Ratsherr Angerstein erklärt in diesem Zusammenhang, dass sich der Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Räbke in einer seiner nächsten Sitzungen mit dieser Thematik beschäftigen werde. Zu diesem Zweck sei seitens der Vorsitzenden des Jugend- und Sportausschusses - Frau Köpnick - beabsichtigt, sich zunächst einmal mit dem Verein in Verbindung zu setzen, um Einzelheiten über dieses Projekt zu erfahren. Ausschussvorsitzende Liebermann hält dieses Projekt für eine gute Alternative zu dem bisherigen Ferienprogramm, das offensichtlich bei den Jugendlichen nicht mehr so gut ankommt wie bisher, und wird sich zwecks Realisierung dieses "Zirkusprojektes" mit Frau Köpnick in Verbindung setzen. Ratsherr Ohler vertritt die Auffassung, dass man nicht generell auf alle Ferienveranstaltungen verzichten sollte. Auch Ratsfrau Siegmund ist dieser Meinung bewährte Veranstaltungen, wie z.B. die des Kaninchenzuchtvereines, sollten auch zukünftig beibehalten werde. Die Ausschussmitglieder sind übereinstimmend der Meinung, die Durchführung des Ferienprogrammes zu überdenken und dabei neben beliebten Veranstaltungen wie z.B. der LAN-Party auch Alternativen zu prüfen. In jedem Fall werde man wohl auf den Druck einer entsprechenden Broschüre verzichten können.
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