Anträge der FDP/UWG Gruppe.................................................................................................. a. Präsenz der Samtgemeinde Nord-Elm in digitalen sozialen Netzwerken............................................................................................. b. Prüfung von Nachtbussen in der Samtgemeinde Nord-Elm................................................................................................ c. Prüfung einer Einheitsgemeinde
Protokoll:
Samtgemeinderatsvorsitzender Röhr bittet Ratsherrn Alt, seine Anträge entsprechend vorzutragen bzw. zu begründen. In diesem Zusammenhang bittet er zukünftig darum, dass derartige Anträge bereits bei Einreichung begründet werden, so dass es der Verwaltung möglich ist, hierzu Stellung zu nehmen und formgerecht darzustellen. zu a) Präsenz der Samtgemeinde Nord-Elm in digitalen Netzwerken Hierzu erklärt Ratsherr Alt, dass sich dieser Antrag durch die Präsenz der Samtgemeinde Nord-Elm im sozialen digitalen Netzwerk "facebook" erledigt hat. Er zieht daher diesen Antrag zurück. zu b) Prüfung von Nachtbussen in der Samtgemeinde Nord-Elm In diesem Zusammenhang erneuert Ratsherr Alt seinen Antrag, der Samtgemeinderat möge die Verwaltung beauftragen, die Möglichkeiten zur Einrichtung eines Nachtbussystems zu prüfen. Seiner Ansicht nach sind tagsüber die Busstrecken von Helmstedt in die Samtgemeinde Nord-Elm und umgekehrt sehr niedrig frequentiert. Von daher sollte geprüft werden, ob diese nicht zugunsten eines entsprechenden Nachtbussytems eingespart werden können. Samtgemeindebürgermeister Lorenz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Aufgabe des örtlichen Nahverkehrs der KVG Helmstedt obliegt. Aufwendungen entstehen nicht, so sind auch keine Einsparungen wie vorgeschlagen zu erzielen. Ratsherr Gröll ergänzt daher den Antrag von Ratsherr Alt dahingehend, dass man seitens der Verwaltung Kontakt mit der KVG aufnehmen sollte, damit diese die Situation auf den Busstrecken überprüft und ggf. Alternativen -insbesondere in den Nachtstunden - anbietet. Der Antrag der FDP/UWG-Gruppe wird anschließend mehrheitlich (bei 3 Enthaltungen) an den zuständigen Fachausschuss, den Jugend-, Freizeit-, Sport- und Sozialausschuss mit der Bitte Möglichkeiten zur Einrichtung eines Nachtbussystems zu prüfen, verwiesen. zu c) Prüfung der Einheitsgemeinde Hierzu bittet Ratsherr Alt, der Samtgemeinderat möge die Verwaltung beauftragen, die Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde ergebnisoffen zu prüfen. Dabei gehe es nicht darum, dies gutachterlich darzustellen. Die Ratsherren Angerstein und Voges sprechen sich dafür aus, zunächst die Prüfung des Fusionsgutachtens abzuwarten, um die Verwaltung nicht zusätzlich mit womöglich entbehrlichen Aufgaben zu belasten. Vorrangig sei zunächst die Aufstellung der Haushalte der Mitgliedsgemeinden. Herr Klisch erklärt hierzu, dass er bereits einige Vorarbeiten geleistet habe. Insofern dürfte es ihm möglich sein, ohne erhebliche Mehrarbeiten, ein Konzept für eine Einheitsgemeinde - zumindest in finanzieller Hinsicht - zu erstellen. Samtgemeindebürgermeister Lorenz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es nach Aussage des Landkreises Helmstedt keinerlei Zuschüsse mehr für die Erstellung derartiger Gutachten gibt. Soweit es Herrn Klisch möglich sei, ein derartiges Konzept zu erstellen, bestünden aus seiner Sicht keine Einwände. Ratsherr Groß spricht sich dafür aus, dieses Konzept zunächst einmal im Fachausschuss, dem Haushalts- und Finanzausschuss, zu diskutieren.
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