Bericht des Schulleiters
Protokoll:
Der Schulleiter Herr Müller berichtet wie folgt: Die aktuelle Schülerzahl beträgt 160 Kinder in 8 Klassen, 5 Kinder werden im Schulkindergarten Königslutter betreut, der vermutlich nur noch 1-2 Jahre bestehen wird. Im Rahmen der Inklusion werden wir dann alle Kinder (Förderbedarf Sprache, Sehen, Hören, körperliche Beeinträchtigung, sozial-emotionale Beeinträchtigung, Lernbeeinträchtig.) bei uns haben; Eine Überweisung in eine Förderschule ist nur in Ausnahmefällen möglich; und somit werden wir auch die noch nicht schulfähigen Kinder nicht mehr zurückstellen können; Die derzeitige personelle Besetzung der Schule stellt sich wie folgt dar: 8 Lehrkräfte, 1 Sozialpädagogin (Heinicke), 1 Lehreranwärterin (Leinemann), 1 Förderlehrer (Johannes) Frau Blumenthal ist für ein weiteres Jahr voll abgeordnet; Frau v. Dombois-Weiß und Frau Kuntze-Teichler sind nicht mehr an unserer Schule; Frau Sosnitza ist von der Haupt- und Realschule Königslutter abgeordnet, Klasse 3b; Frau Kaiser nach Feuerwehrlehrtätigkeit jetzt fest bei uns, Klasse 3a; Förderlehrer im Rahmen des RK (Regionales Konzept zur inklusiven Beschulung), Herr Johannes, kümmert sich um alle Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf - im Moment nur 1 Kind in Klasse 1a (Förderbedarf Sehen); außerdem arbeitet er präventiv in allen Klassenstufen; (rechnerisch 2 Std. pro Klasse = insgesamt 16 Std.); ab 2013 haben Eltern das Recht, ihr Kind auf einer Regelschule beschulen zu lassen, Förderschulen dann also nur auf freiwilliger Basis; Förderbedarf Lernen allerdings keine Förderschule mehr, nur die Möglichkeit der Regelschule; Unterrichtsversorgung: Soll: 188 plus 6 Förderkonzept = 194 (plus 16 RK) Ist: 199 Überhang: 5 Std. Die Unterrichtsversorgung entspricht derzeit 102,6 % Ich möchte Ihnen kurz den Stand der aktuellen Projekte erläutern: Sportfreundliche Schule: Ski-Projekt im Februar 2013 ist in Planung; Sportfest Ende letzten Schuljahres wieder sehr erfolgreich, Schwimmfest musste leider ausfallen (soll in Zukunft nicht im festen Plan stehen, sondern nur kurzfristig bei guter Wetterlage stattfinden); Sportfest in Zusammenarbeit mit den Kigas; Fußball- bzw. Handballturnier der Grundschulen; Muuvit-Projekt; Die Schule ist nach wie vor Mitglied im 'Netzwerk Bildung und soziale Kompetenz' im NIKO-Projekt (Nds. Kooperations- und Bildungsprojekte); jeden Dienstag kommen 2 Mitarbeiterinnen des Netzwerkes (des Elisabethstiftes der Diakonie in HE) und führen Trainingsstunden im Bereich Sozialkompetenz durch; im Moment mit 5 Klassen, dies richtet sich nach aktuellem Bedarf; finanziert wird dies nach wie vor vom Förderverein mit 500 € und dem Schulträger mit 1500,- € (dies deckt bei weitem nicht die entstehenden Personalkosten; wir werden deshalb auch nicht durchgängig das ganze Schuljahr die Trainingsstunden anbieten können); Leseförderung: das neue Projekt zum Bereich Leseförderung, ein Leseabend, ist sehr gut angekommen und soll fester Bestandteil unserer Programms werden; alle Kinder der Schule werden in Gruppen zu je 7 Kindern eingeteilt, jede Gruppe bekommt 3x 20 Minuten vorgelesen, aus 3 verschiedenen Büchern von 3 verschiedenen Vorlesern (Eltern aus allen Klassen); Zirkusprojekt: Mo., 10.06. - Fr., 14.06.13 kommt der Zirkus Smiley zu uns und wird mit allen Kindern 2 Vorstellungen einstudieren; Kosten für Strom und Wasser aus unserem Haushalt; IT-Kooperation mit der Stadt Helmstedt: Herr Müller lobt die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Helmstedt. Neuausrüstung des PC-Raumes mit 23 Schüler-Rechnern und einem Lehrer-PC; ausgestattet mit einem Schulnetzwerk (alle Rechner sind miteinander vernetzt; Der Lehrer kann von seinem Rechner aus alle anderen einsehen; alle Schüler haben Benutzerkontound können von jedem Rechner aus auf ihr Konto zugreifen und weiterarbeiten); ein Rechner mit Internetanschluss im Musikraum; (Beamer vorhanden, soll im Musikraum installiert werden; müsste dann für Konferenzen und Sitzungen herübergeholt werden; evtl. zusätzlicher Beamer in den nächsten Jahren erforderlich); alles wird regelmäßig und nach Bedarf von Helmstedt aus gewartet und gepflegt; Ausblick auf die nächsten Jahre: mobile Laptops, vornehmlich im neuen Gebäude, die ebenfalls ins Schulnetz integriert werden; Hierzu erklärt Herr Röhr, dass es zum Transport der Laptops sog. Laptopkoffer gibt. Die Anschrift, worüber diese angeschafft werden können, werde er der Grundschule bzw. der Samtgemeinde per E-Mail zukommen lassen. Anschließend geht Herr Müller auf die in der letzten Sitzung vorgestellten Ziele bis 2016 ein: PC-Bereich: Laptops in den Fluren bzw. Gruppenräumen; zentraler Drucker, auch für Schülerarbeiten. Projekt 'Kein Krach unter diesem Dach': Raum der Stille/Ruhegarten/Sporthalle fertig gestellt, Erneuerung einzelner Teppichböden in den nächsten Jahren (Lärmreduktion) Um- bzw. Neugestaltung des Eingangsbereiches Experimentierraum für Sachunterricht Renovierung und Neugestaltung desLehrmittelraumes Neuer Schulhofbelag Inklusion: Für die Förderbereiche Sprache, Lernen, sozial-emotionaler Bereich ist räumliche Ausstattung ausreichend; für Förderbereiche Sehen und Hören evtl. kleinere Anschaffungen; für Bereich körperliche Behinderung ist Problem: - Musik- und Werkraum PC-Raum, Kunstraum bisher schon 2 körperbehinderte Kinder, Beschulung kein Problem, Treppe zum Musik-/Werkraum hochgetragen (hier wäre kleine Rampe denkbar); Fahrstuhl zum Klassenraum und Beh.-Toilette vorhanden; Ganztagsschule: Hort ist bessere Lösung, da täglich Mo-Fr und vor allem in den Ferien ganztags; qualitativ hochwertige Hausaufgabenbetreuung; Ganztagsschule oft nur Mo-Do und nicht in den Ferien; Problem bleibt Finanzierung: Ganztagsschule soll für Eltern kostenfrei sein, Personal wird aber nicht vom Land zur Verfügung gestellt; einige wenige Lehrerstunden, ansonsten hauptsächlich Sport-Übungsleiter aus den Vereinen, und Pädagogische Mitarbeiter finanziert vom Schulträger; unser Hort kostet zwar Geld für die Eltern, doch zeigt die Belegung (10 Kinder, also 50% der Kapazität, 6% aller Kinder), dass der Bedarf an Nachmittagsbetreuung in der Samtgemeinde nicht besonders hoch ist, und die Notwendigkeit einer Ganztagsschule in unserem Bereich nicht so groß ist wie in städtischen Gebieten;
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